4. Rennen im Schwarzwälder MTB-Cup

Am letzten Freitag machten wir uns auf
den Weg zum Streckencheck am Roßbergstadion
in St.Georgen i. Schw., das
Wetter passte, und so entschieden wir
uns, über Nacht zu bleiben.
Da die Jungs und Mädels langsam anfangen,
vereinsübergreifende Freundschaften
zu schließen, trafen sich sieben
Familien abends zum gemeinsamen
Grillen. Lachen, Federball spielen, noch
mal aufs Rad schwingen – die Kinder
groß und klein fanden auf dem Platz
zusammen und hatten Spaß, während
wir Erwachsenen uns über vieles austauschen
konnten, wofür sonst die Zeit
fehlt.
Samstag ging es dann los, Theo Beck
(U17) startete als Erster am Morgen und
fuhr in 4 großen Runden auf Platz 15.
Bei den Mädels der U17 sicherte sich
Emily Mehltretter nach 38,35 Minuten
den 1. Platz. Josefine Huber konnte
leider nicht teilnehmen, da sie krankheitsbedingt
eine Trainings-Renn-Pause
einlegen musste. Die eigene Gesundheit
hat, trotz allem Ehrgeiz und Druck, im
Rennsport immer noch allergrößte Priorität.
Im Rennen der U15er Mädels erreichte
Jara Huber nach 33,13 Minuten in 3 großen
Runden Platz 10.
Während Toni sich warmfuhr, bestritt
Anika Steiger die technische Zeitfahrstrecke.
Leider kam sie nicht in die
Clickpedale, sodass sie nur Rang 8 erreichte.
Nun startete das Rennen der U15er
Jungs über 3 große Runden. Toni kam
am Start nicht gut raus, kämpfte sich
aber ein paar Plätze vor und erreichte
nach 32,06 Minuten Platz 20.
Paul Faschian, der in letzter Zeit gesundheitlich
auch angeschlagen war und nur
mäßig trainieren konnte, fuhr in 36,17
Minuten auf Platz 23.
Nachmittags durfte Anika Steiger noch
einmal zeigen, was in ihr steckt. Im Rennen
über 3 kleinere Runden gab sie alles
und konnte stolz nach 18,38 Minuten
als Dritte über die Ziellinie fahren. Leider
kam sie in der Tageswertung nur auf
Platz 7, was ihre Stimmung aber nicht
drücken konnte.
Insgesamt wieder ein tolles Rennwochenende
mit interessanten Begegnungen,
viel Fairness und Spaß. Egal welchen
Platz ihr erreicht habt: eine halbe
Stunde in anspruchsvollem Gelände immer
am Limit fahren, ist absolute Hochleistung.
Respekt!